Der August

Der August wird meistens als Vorbereitung für die langen Läufe im Herbst genutzt. Gleichwohl gibt es auch hier einige interessante Wettkämpfe.

Besonders im Fokus steht für uns natürlich der Lauf um die Aabachtalsperre. Gerade erst aus dem heißen Türkeiurlaub zurück, zeigte sich Turgay schon wieder in Topform. Auf der extrem schnellen Rennstrecke bewältigte er die 10 Km in 37:28 Min. Das bescherte ihm den 7. Platz und natürlich den AK-Sieg (M50). Auch Thorsten ist wieder gut in Schwung gekommen und zeigte in 39:08 Min. das mit ihm noch zu rechnen ist. Das brachte ihm Platz 13 und den Sieg in der AK 45. Erwähnen möchte ich auch noch unser ehemaliges Mitglied Lars Wassmann, der sich in herausragenden 38:09 Min. den 10. Platz und den Sieg in der AK 55 sicherte. Joan hatte sich für den mit 160 Hm bestückten HM entschieden, den er in 1:27:08 als 4. der Gesamtwertung beendete. Da seine AK 35 die am stärksten besetzte war, musste er hier mit dem 3. Platz vorlieb nehmen.

Nur 5 Tage später stellten sich Joan und Turgay dem nächsten Wettkampf. Am Freitagabend, dem 23.08. ging es zum Abendlauf nach Büren. Auch dies ist ein Lauf aus dem Hochstiftcup. Beide zeigten sich gut erholt und konnten auf der 10,3 Km Strecke mit Platz 3 (Turgay) und Platz 6 wieder ein hervorragendes Ergebnis abliefern.


Am Sonntag hatten sich Jonas und seine Schwester Lea zum Halbmarathon in Hannover durch den Eilenrieder Forst verabredet. Hier wollten sie einen letzten Formtest für den anstehenden Marathon in Berlin machen. Lea errreichte nach 1:37 das Ziel und wurde damit 9. der Damenwertung. Jonas schaffte auch hier einen neuen persönlichen Rekord. Seine 1:28:48 bescherten ihm den 30. Platz in der Männerwertung.

Zum Abschluss des Monats stand bei einigen unserer Athleten noch der Briloner Firmenlauf auf dem Programm. 107 Läufer trauten sich auf die schwere Laufrunde, die  viermal zu laufen war. Joan benötigte für die 5Km 19:02 Min. und war damit 8 Sekunden schneller als im Vorjahr. Platz 5 war der Lohn. Hendrick erreichte mit 19:58 Min. den 9. Platz, Patrick mit 20:52 Min. den 14. Platz und Martin mit 22:34 Min. den 26. Platz. Dabei waren Joan und Hendrick schon bei der Staffel mitgelaufen und hatten die 1,25Km in 4:17 (Joan) und 4:05 absolviert. Eine tolle Leistung!! Jonas ist nur bei der Staffel angetreten und erreichte das Ziel nach 4:12 Min.

 

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Der Frühsommer (Juni, Juli)

Nach dem ereignisreichen und wettkampfintensiven Mai ging es im Juni/Juli etwas ruhiger zu. Gewohnt wettkampffreudig erreichte Turgay beim Eresburglauf in Marsberg den 3. Platz und auch bei weiteren zwei Rennen konnte er sich weit vorne platzieren.
Jonas hatte sich mit der Tour Transalp etwas ganz besonderes für Rennradfahrer ausgesucht: Das laut Veranstalter „härteste Etappenrennen Europas“ ging über 7 Tage mit 788 Km und mehr als 16.600 Hm über die Alpen. Respekt und höchste Anerkennung vom Schreiber dieser Zeilen! Von dieser Tour schwärmt auch unser Sportwart Dieter noch immer.
Joan
machte noch einmal einen Doppelstart (5 Km und 10 Km) mit ähnlich guten Zeiten wie im Mai.
Auch Martin stieg nach längerer Wettkampfpause wieder ein und versuchte sich – gemeinsam mit Sohn und Schwiegertochter – am Bobbahnrun. Da nimmt man 5 Km Anlauf und muss dann die Bobbahn in Winterberg hochrennen. Es gibt schon verrückte Sachen 🙂 .
Schon angedeutet hat sich ja die stetig steigende Formkurve bei Jonas. Im Juli schaffte er es – gemeinsam mit Joan – die magische 40 Min. Grenze beim 10er zu knacken. Herzlichen Glückwunsch!

Das 1. Mal

Nicht vergessen wollen wir auch unsere „Nachwuchsläufer“ Gerd, Martin und Ernst, die erstmalig um die Aabachtalsperre gelaufen sind und dann auch gleich die 10 Km vollgemacht haben. Ich finde es toll, dass sie jetzt schon seit 2 Jahren am Ball bleiben und sich kontinuierlich weiterentwickelt haben.

Bleibt noch unser Neumitglied Hendrik Kühl, der in Hamburg den HM in 1:32 h lief. Dabei wurde er immer schneller und lief die letzten 5 Km in 21 Min. Ich denke, dass die 1:30 bald bei ihm fällt.

 

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Das war der Mai!

In Delbrück startet Turgay furios in den Mai: 35:11 Min. benötigte er für die 9,6Km. Das brachte ihm einen sehr guten 4. Platz ein! Nur eine Woche später lieferte er ein weiteres Topergebnis ab: Die 38:30 Min. über die hügelige 10Km-Strecke beim Bibertallauf in Rüthen bedeutete endlich auch einmal einen Sieg für unseren schnellsten Mann.
An diesem WE waren auch Jonas und Joan unterwegs. Jonas verbesserte beim Syker Hachelauf über 10Km seine Bestzeit auf 40:38 Min. Joan machte beim Abendlauf in Schloss Neuhaus einen Doppelstart: Für die 5Km benötigte er nur 19:13 Min. und schon 40 Min. später ging es dann auf die 10er Strecke, die er in 39:54 Min. bewältigte.
Doreen ist z.Z. mehr mit dem Rennrad unterwegs. Sie animierte Knut zu einer längeren Fahrt (161Km) durch das hügelige Sauerland. Trotz der 1760Hm bewältigten die Beiden die Strecke in 6:23 Std., also mit einer Durchschnittsgeschw. von 25,2Km/h. Hut ab!
Jonas war auch noch mit dem Rad unterwegs. Beim international besetzten Rennen „Rund um Köln“ benötigte er für die 130Km nur 3:16 Std.; er fur also mit einem Durchschnitt von 39,6Km/h und erreichte damit den 142. Platz von 1850 männlichen Startern – von den 120 Starterinnen konnte keine sein Tempo mitgehen!

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Der Hermann

Am 28.April startete um 11 Uhr morgens der Hermannslauf. Dieser spektakuläre Landschaftslauf führt über die Höhen (und Tiefen) des Teutoburger Waldes vom bekannten Hermannsdenkmal bis zur Sparrenburg oberhalb von Bielefeld. Satte 31,1 Km ist er lang und ist gespickt mit 560 Hm bergauf und 760 Hm bergab. Diese Anstiege haben es in sich. Vier mal gilt es 14% Steigung zu überwinden und dabei geht es meist nur über ausgetretene Treppen den Hang hinauf. Wer nun denkt, dass die Bergabpassagen schön zum Erholen genutzt werden können, sieht sich leider getäuscht. Brutal steil geht es bergab, teilweise auf grobem Schotter, wo man bei jedem Schritt gut aufpassen muss. Oder es geht – wie von Km 17 bis 20 in Oerlinghausen – steil bergab auf Kopfsteinpflaster. Eine Tortur für die Muskulatur und Knochen! Wenn dann alles wehtut, geht es gleich wieder an die längste Steigung bis Km 26 incl. 2 Treppensteilstücken. Zum Glück sind die letzten 4 Km leicht abschüssig, sodass man sich bis ins Ziel retten kann.

Die 3 PSV`ler

Starter beim PSV waren Joan, Jonas und Uli. Während sich die beiden Erstgenannten schon vor Monaten angemeldet hatten, ist Uli kurzfristig für eine krankheitsbedingte Absage eingesprungen. Erst eine Woche vor dem Start hat er für den Lauf zugesagt; mit viel Respekt, denn er war schon vor vielen Jahren dort am Start. „Das Thema „Hermann“ hatte ich eigentlich schon lange nicht mehr auf dem Schirm – zu hart und lang für mich“, sagte er. „Doch Jonas hat mich so bearbeitet, da konnte ich fast nicht nein sagen“.

Die Altersklassensieger (AK 40 bis AK 75) bei der Siegerehrung. In der Mitte der Gesamtsieger Elias Sansar (AK 40)

Die ersten 12 Km sind wir noch gemeinsam gelaufen, dann haben wir Joan vorgeschickt. Auf den folgenden 19 Km hat er uns dann noch mehr als 10 Minuten abgenommen und er kam nach 2:25:06 ins Ziel. Damit erreichte er den 232. Platz und wurde 55. in seiner AK 35. Auch Jonas konnte sich an den Steilstücken etwas von Uli absetzten und er erarbeitete sich ein Polster von gut einer Minute (bis Km 27). Ins Ziel kam er schließlich als 504. insgesamt und 77. seiner AK 30 in der Zeit von 2:35:39. Uli hatte sich in Kenntnis der schweren Strecke noch etwas Kraft für den Zielsprint aufbewahrt. Knapp einen Kilometer vor dem Ziel sah er weit voraus das weiße Egger Trikot seines Vereinskameraden. Die leicht abschüssige Strecke und die frenetisch anfeuernden Zuschauer spornten ihn zusätzlich an. Schritt für Schritt näherte er sich Jonas und konnte ihn tatsächlich noch 100m vor dem Ziel überholen. Den letzten Km lief er in fast unglaublichen 3:52 Min. Seine Zeit von 2:35:34 bescherte ihm den 500. Platz gesamt und den ersten Platz in der AK 70. 

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Die ersten Frühlingsläufe

Ostersamstag (30.April) ging es für Uli und Jonas zum Paderborner Osterlauf über die 10Km-Distanz. Mit über 4000 Teilnehmern war dieser Lauf sehr gut besucht und in der Spitze auch gut besetzt. Der Sieger bei den Herren lief eine 27er Zeit und die schnellste Dame knapp unter 31 Min. Obwohl Uli und Jonas da nicht ganz mithalten konnten, waren sie mit ihren Zeiten sehr zufrieden. 5 Km waren die Beiden zusammen gelaufen, doch dann konnte sich Uli etwas absetzen. Uli lief 40:11 Min. (1. AK 70 und 161. gesamt) und Jonas kam nach 40:52 Min. ins Ziel (32. AK 30 und 190. gesamt). Jonas hatte seine Schwester Lea mitgebracht, die trotz Trainingsrückstand  mit 45:56 noch recht flott unterwegs war. Mit dieser Zeit schaffte es Uli auf den ersten Platz in der deutschen Bestenliste in der AK M70!

DLV Bestenliste 10Km 2024

Nach dem Lauf

Am 23.März starteten Turgay und Joan beim traditionsreichen Warburger Diemellauf. Wer nun denkt, es wäre schön flach an der Diemel, sieht sich leider getäuscht. Auf der Strecke über 10,8 Km mussten gut 90 Hm und beim langen Lauf über 21,9 Km sogar 290 Hm überwunden werden. Doch das gute Wintertraining hat sich für die Beiden ausgezahlt: Turgay wurde in 41:48 Fünfter (1. Platz AK 50) und Joan in 1:39:49 Neunter (2. Platz AK 35).


Schon eine Woche vorher (17.03.) hatte sich Jonas an dem 25 Km langen Werderseelauf versucht. Dreimal musste er den See in Bremen umrunden, bevor er dann als 19. von 99 Startern nach 1:57:04 ins Ziel kam. Nennenswerte Höhenmeter brauchte er dabei nicht überwinden.

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Silvesterlauf 2023

Dieses Jahr war der PSV aufgrund einiger Krankheitsfälle leider nur mit 6 Aktiven beim Jahresausklang in Werl vertreten. Die Wettervorhersagen waren nicht berauschend; es war böiger Südwind mit Regenschauern angekündigt. Aktuell war es dann doch deutlich besser; es blieb fast durchgehend trocken und nur wer länger als 1:10 Std. für den Lauf benötigte, wurde zum Schluss etwas nass. Die Läufer erzielten fast alle etwas bessere Zeiten als im Vorjahr, vielleicht hat sie ja der nahende Regen beflügelt. Insgesamt waren 1905 Männer und 842 Frauen am Start. Bei den Männern gewann Tim Wagner in 45:35 und bei den Frauen erzielte Laura Hottenrott einen neuen Streckenrekord in 49:31

Uli 1:03:28 157. 1. AK 65  
Patrick 1:05:00 197. 11. AK 45  
Martin 1:10:01 389. 25. AK 55  
Markus 1:11:52 481. 34. AK 45  
Heinz 1:25:23 1266. 73. AK 60  

Wie schon im letzten Jahr meisterte Edmund die 15 Km lange Strecke als 16. im Nordic Walking in 2:05:49.

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Fahrt zum Silvesterlauf Werl – Soest

Auch dieses Jahr wird der PSV Brilon wieder eine Busfahrt zum Silvesterlauf von Werl nach Soest organisieren. Wie schon seit vielen Jahren treffen sich die Läuferinnen und Läufer bei Mercedes Witteler zur Abfahrt um 10.30 Uhr. Einige Plätze haben wir noch frei und natürlich sind  auch Zuschauer, Fans und Familienangehörige  ebenso herzlich willkommen. Wer bei uns mitfahren möchte, sollte sich bis zum 20.12.2023 bei Ulrich Wolff per Email vorsitzender@psv-brilon.de  oder Tel.: 02961-4240 für die Fahrt anmelden.
Aufgrund  unserer soliden Haushaltslage können die Mitglieder des PSV dieses Jahr umsonst mitfahren, alle anderen sind mit 10 € dabei. Im Preis enthalten sind die Anfahrt nach Werl, die Rückfahrt von Soest nach Brilon und ein Erfrischungsgetränk auf der Rückfahrt zur Einstimmung auf den Silvesterabend. Ankunft in Brilon ist etwa um 17 Uhr.

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Saisonende

Turgay beim Airportrun mit der Wewelsburg im Hintergrund

Am Sonntag, dem 29. Oktober ging die Wettkampfsaison für die Läufer und Läuferinnen des  PSV für dieses Jahr zu Ende (natürlich abgesehen vom Silvesterlauf!). An diesem windigen Sonntag waren Turgay und Joan noch einmal im Einsatz.

Turgay nahm am Paderborner Airportrun teil und legte dabei die mit gut 100 Hm bestückte Strecke in sehr guten 38:45 Min. zurück. Vor allem der kräftige Gegenwind und der steile Anstieg kurz vor Schluss verhinderten eine noch bessere Zeit. Seine AK konnte er trotzdem sicher gewinnen.

Joan hingegen gab sein Marathondebüt beim großen Marathon in Frankfurt. Leider war hier das Wetter noch schlechter als bei uns im Sauerland. Durchgehender Regen und böiger Südwestwind verhagelte auch den Spitzenläufern die angepeilten Bestzeiten. Aber Joan hatte sich seine Kräfte mehr als gut eingeteilt und wurde gerade im zweiten Abschnitt immer schneller. Das zeigte sich darin, dass er auf der 2. HM Distanz viele Läufer und Läuferinnen noch überholen konnte und er fast 4 Minuten schneller war als auf der ersten HM Strecke. 3:19:08 wurden für ihn im Ziel gestoppt. Das war für ein Marathondebüt bei so widrigen Umständen mehr als zufriedenstellend. Da schauen wir mal, was die nächsten Jahre noch so bringen.

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